Die 17-jährige Lucinda "Luce" Price (Addison Timlin) steht im Verdacht, ein Feuer verursacht und damit einen Jungen getötet zu haben. Deshalb wird sie im Zuge ihrer Therapie zur Besserung ins Sword & Cross Internat geschickt. Dort trifft sie auf ihren Mitschüler Daniel Grigori (Jeremy Irvine) und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, ohne zu wissen, dass der mysteriöse Unbekannte in Wahrheit ein Engel ist, auf dem ein Fluch lastet, weil er sie schon seit Tausenden von Jahren liebt.
SO HAT'S MIR GEFALLEN
Gleich vorweg: Ich habe Lauren Kates Buchvorlage nicht gelesen, war aber trotzdem neugierig da mir die Engelthematik sofort zugesagt hat. In den Film bin ich also mit einer eher durchschnittlichen Erwartungshaltung gestartet und wollte mich einfach mal überraschen lassen. Eventuelle Spoiler in meiner Review habe ich farblich hinterleg, für alle die gerne noch unwissend ins Kino gehen wollen.
Der Einstieg ist eine knappe Zusammenfassung der Geschichte der gefallenen Engel, welche der Zuschauer von einem Erzähler erklärt bekommt. Damit räumt man zwar sofort jegliche Missverständnisse aus dem Weg, nimmt der Geschichte gleichzeitig aber auch den Wind aus den "Flügeln". Spannung ist bis zum eigentlichen Ende bei mir keine mehr aufgekommen, denn den Großteil der übrigen Handlung konnte ich mir danach gleich zusammenreimen. Trotz dieser Vorhersehbarkeit genoss ich die ersten Minuten des Filmes sehr, in welchen man in ein wunderbar romantisches und mystisches Setting eintaucht: Das Sword & Cross Internat ist in dicken Nebel gehüllt und wird von einem beschaulichen Waldstück umschlossen. Luce wurde in die Besserungsanstalt verlegt, weil sie ständig von angsteinflößenden Visionen und Schatten geplagt wird und angeblich am Tod eines Schulkollegen beteiligt gewesen sein soll. Es stellt sich heraus, dass es sich bei den seltsamen Visionen um Momentaufnahmen Luces vergangener Leben handelt, welche im Film ganz gut rübergebracht wurden. Allerdings hatte ich mir erhofft ein wenig mehr darüber zu erfahren und nicht nur mit Häppchen bei der Stange gehalten zu werden. Eine Erklärung für die seltsamen Vorkommnisse sucht Luce bei ihren neuen Mitschülern Bad Boy Cam und dem unnahbaren Daniel. Wobei der eine wenigstens mit ihr spricht und der andere ihr ziemlich offensichtlich aus dem Weg geht. Trotzdem wird Luce das Gefühl nicht los Daniel zu kennen und fühlt sich stark zu ihm hingezogen. Wieso sie die beiden Jungen aber überhaupt so toll fand - mal abgesehen von ihrem Äußeren - konnte ich nicht nachvollziehen, denn wie gesagt gab es kaum Dialoge zwischen ihnen. Cam kam wenigsten ein paar mal zu Wort, aber mit Daniel ging es zack auf zack und die beiden lagen sich schon schmachtend in den Armen. Das lässt sich zwar mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit erklären, hat mich wegen der fehlenden gegenwärtigen Annährung aber trotzdem kalt gelassen. Die schauspielerischen Darbietungen des Casts hielten sich für meinen Geschmack ebenfalls in Grenzen. Addison Timlin erinnerte mich wegen ihres unbewegten Gesichtes ständig an Kirsten Steward und sämtliche Nebendarsteller gingen - mal abgesehen von Luces Freundin Pen - irgendwie im Gesamtbild unter. Das Ende des Filmes präsentiert sich dann noch mit extrem miesen Special Effekts (Die Engels Flügel fand ich leider nur wenig überzeugend und die ständigen Nahaufnahmen der Gesichter mit verschwommenem Hintergrund waren einfach nur komisch) und kam viel zu überhastet daher.
Der Einstieg ist eine knappe Zusammenfassung der Geschichte der gefallenen Engel, welche der Zuschauer von einem Erzähler erklärt bekommt. Damit räumt man zwar sofort jegliche Missverständnisse aus dem Weg, nimmt der Geschichte gleichzeitig aber auch den Wind aus den "Flügeln". Spannung ist bis zum eigentlichen Ende bei mir keine mehr aufgekommen, denn den Großteil der übrigen Handlung konnte ich mir danach gleich zusammenreimen. Trotz dieser Vorhersehbarkeit genoss ich die ersten Minuten des Filmes sehr, in welchen man in ein wunderbar romantisches und mystisches Setting eintaucht: Das Sword & Cross Internat ist in dicken Nebel gehüllt und wird von einem beschaulichen Waldstück umschlossen. Luce wurde in die Besserungsanstalt verlegt, weil sie ständig von angsteinflößenden Visionen und Schatten geplagt wird und angeblich am Tod eines Schulkollegen beteiligt gewesen sein soll. Es stellt sich heraus, dass es sich bei den seltsamen Visionen um Momentaufnahmen Luces vergangener Leben handelt, welche im Film ganz gut rübergebracht wurden. Allerdings hatte ich mir erhofft ein wenig mehr darüber zu erfahren und nicht nur mit Häppchen bei der Stange gehalten zu werden. Eine Erklärung für die seltsamen Vorkommnisse sucht Luce bei ihren neuen Mitschülern Bad Boy Cam und dem unnahbaren Daniel. Wobei der eine wenigstens mit ihr spricht und der andere ihr ziemlich offensichtlich aus dem Weg geht. Trotzdem wird Luce das Gefühl nicht los Daniel zu kennen und fühlt sich stark zu ihm hingezogen. Wieso sie die beiden Jungen aber überhaupt so toll fand - mal abgesehen von ihrem Äußeren - konnte ich nicht nachvollziehen, denn wie gesagt gab es kaum Dialoge zwischen ihnen. Cam kam wenigsten ein paar mal zu Wort, aber mit Daniel ging es zack auf zack und die beiden lagen sich schon schmachtend in den Armen. Das lässt sich zwar mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit erklären, hat mich wegen der fehlenden gegenwärtigen Annährung aber trotzdem kalt gelassen. Die schauspielerischen Darbietungen des Casts hielten sich für meinen Geschmack ebenfalls in Grenzen. Addison Timlin erinnerte mich wegen ihres unbewegten Gesichtes ständig an Kirsten Steward und sämtliche Nebendarsteller gingen - mal abgesehen von Luces Freundin Pen - irgendwie im Gesamtbild unter. Das Ende des Filmes präsentiert sich dann noch mit extrem miesen Special Effekts (Die Engels Flügel fand ich leider nur wenig überzeugend und die ständigen Nahaufnahmen der Gesichter mit verschwommenem Hintergrund waren einfach nur komisch) und kam viel zu überhastet daher.
FAZIT
Trotz eher durchschnittlichen Erwartungen wurde ich enttäuscht. Fallen - Engelsnacht ist kein Film den man unbedingt sehen muss und wird mir wahrscheinlich auch nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben. Die Geschichte hat wirklich einige sehr gute Ansätze, welche aber nur unzureichend auf die Leinwand gebracht wurden. Die Buchvorlage möchte ich dennoch gerne lesen. Vielleicht schafft es die Geschichte auf dem Papier eher mein Herz zu berühren. Auf der Leinwand fühlte es sich zu kitschig und überzogen an.
Kennt jemand von euch auch schon den Film? Wie fandet ihr ihn?
Und zahlt es sich das, die Buchvorlage zu lesen?